Für Reihentestungen bitte an regionale Testzentren wenden.
Die Staatsregierung hat im Ministerrat am 10.08.2020 beschlossen, das Testangebot für eine Untersuchung auf SARS-CoV-2 nochmals erheblich auszubauen, speziell auch für die Reihentestungen von Lehrkräften und Schulpersonal sowie von Erzieherinnen und Erziehern.
Aufgrund der äußerst prekären Situation der Verfügbarkeit von Testkapazitäten, vor allem Verbrauchsmaterial und Testreagenz, sehen wir uns Stand heute, den 27.08.2020, nicht in der Lage, Untersuchungen für Reihentestungen durchzuführen. Diese Situation besteht, wie Sie den öffentlichen Medien einschließlich der Tagesschau entnehmen können, bundesweit.
Aktuell besteht unser Hauptaugenmerk darin, die Proben symptomatischer oder dringend krankheitsverdächtiger Patienten vordringlich zu untersuchen.
Wir möchten Sie daher bitten, sich bezüglich der Fragestellung, wie und vom wem die Abstriche der Reihentestungen untersucht werden sollen, an die regionalen Testzentren zu wenden.
Nach unserer Information hat das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege ein Kaskadenmodell entwickelt, das auf der ersten Stufe die Versorgung durch Vertragsärzte (Hausärzte und Labore) vorsieht. Auf der zweiten Stufe sollen die kommunalen Testzentren für diese Fragestellungen zur Verfügung stehen und in der dritten Stufe (falls diese Kapazitäten nicht reichen) durch mobile Testeinheiten ergänzt werden.
Die Versorgung der Testzentren mit den entsprechenden Laborleistungen (Corona-PCR) ist vertraglich seitens des STMGP durch einen Drittanbieter gewährleistet. Dies gilt auch für die mobilen Testeinheiten. Das STMGP hat die Kreisverwaltungsbehörden und die Stadtverwaltungen entsprechend informiert, gleiches gilt seitens des Kultusministeriums für die Schulen.
Ich bedanke mich für Ihr wohlwollendes Verständnis und verbleibe
mit besten Grüßen
Dr. Clemens Engelschalk
Geschäftsleiter und Ärztlicher Leiter